Am 3. und 4. Juni 2014 trifft sich die Spitze der institutionellen Asset-Management-Industrie Deutschlands in Frankfurt am Main. Mit dabei sind auch einige prominente Schweizer.

Ein hochkarätiges Referentenfeld wird sich im Frankfurter Hotel Hilton mit den aktuellen Themen der Branche auseinandersetzen und sich den relevanten Fragen im Rahmen der institutionellen Kapitalanlage stellen. Die Jahrestagung Portfoliomanagement des Uhlenbruch Verlags findet bereits zum 17 Mal statt.

Dabei sind auch einige prominente Schweizer Referenten vertreten.

Allen voran Felix W. Zulauf, weltweit bekannter Börsenexperte und Inhaber der Vermögensverwaltung Zulauf Asset Management in Zug sowie zusammen mit seinem Sohn Co-Investment-Chef (CIO) der Firma Vicenda Asset Management.

Gefährlicher Selbstläufer

Zu Erinnerung: Zulauf gehörte bei der Einführung des Euro zu den schärfsten Kritikern der Währungsunion und sieht die Eurozone nach wie vor als ein fragiles Gebilde an. Seine Haltung als Investor gegenüber der Geldpolitik der Notenbanken ist eindeutig: Es ärgert ihn, wenn Zentralbanken Geld drucken, auf den Märkten mitmischen und ihm damit Konkurrenz machen.

Die Politik des billigen Geldes – in der Finanzkrise «das» Mittel der Wahl, um die Märkte vor dem Kollaps zu schützen – bezeichnet er als einen gefährlichen Selbstläufer mit gravierenden negativen Folgen für die Währungen, die Finanzmärkte und die gesamte Gesellschaft.

Weitere Top-Referenten

Von Schweizer Seite auch Patrick Uelfeti vertreten; seines Zeichens stellvertretender Leiter Asset Management der Pensionskasse des Bundes PUBLICA. Seine Aufgaben umfassen das Portfoliomanagement, die Selektion und Überwachung externer Manager, sowie die Weiterentwicklung und Umsetzung der Anlagestrategie.

Zu den weiteren, internationalen Top-Referenten gehören Dirk Enderlein, Aktienportfoliomanager bei Wellington Management, Bert Flossbach, Gründer und Vorstand von Flossbach von Storch sowie Roger Ibbotson, Vorsitzender und CIO von Zebra Capital.

Schweizer Unterstützung

Den Anlass unterstützen darüber hinaus die Schweizer Institute Credit Suisse, Pictet und die Swiss Life Asset Managers.

Die Veranstaltung richtet sich an Geschäftsführer und Mitarbeiter in leitenden Positionen

  • bei institutionellen Anlegern (wie Unternehmen, Versicherungen, Pensionskassen, Stiftungen und Kirchen) in den Bereichen Kapitalanlage, Treasury, Finanzen sowie Risikocontrolling;
  • bei Banken und Kapitalanlagegesellschaften in den Bereichen Treasury, Fondsmanagement, private und institutionelle Vermögensverwaltung, Research, Investment-Controlling, Marketing sowie Handel;
  • bei Investment-Consultants und sonstigen Dienstleistern mit einem Geschäftsschwerpunkt in der institutionellen Kapitalanlage.
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.34%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.78%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.9%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.34%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.64%
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