Mit Qontis ist eine neue Plattform auf dem Markt, über die sich die privaten Finanzen managen lassen. Das Start-up bietet seine Dienstleistung auch Banken an.

Mit etwas Verspätung ist am Donnerstag der Startschuss für die Personal-Finance-Plattform Qontis erfolgt. Über die Plattform können Nutzer eine Übersicht über sämtliche privaten Einnahmen und Ausgaben gewinnen. Durch die bessere Übersicht und dank Budgetfunktionen würden sich Nutzern Sparpotenziale eröffnen, verspricht Qontis.

Die Plattform ist dabei bankenübergreifend. Das heisst, es lassen sich von fast allen Schweizer Banken die E-Banking-Verbindungen einbinden. Dabei würden die gleich hohen Sicherheitsanforderungen wie im Online-Banking erfüllt, heisst es.

Banken können Anwendung einlizenzieren

Qontis ist für private Nutzer gratis. Aber das Angebot gilt auch für Banken. Diese können den Personal-Finance-Manager einlizenzieren; zu attraktiven Konditionen, wie es heisst.

Das Zürcher Startup ist ein Gemeinschaftsunternehmen der «Neuen Zürcher Zeitung» und des Banken-Software-Spezialisten Crealogix. Es wird von Christian Bieri (Bild) geleitet, der zuletzt die Wiener Niederlassung der Avaloq Evolution führte.

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