Der Risikoappetit, der von März bis Juni die Märkte belebte, scheint abzuklingen. Der Trend bei den wirtschaftlichen Indikatoren schwächt sich ab.

Die Rally an den Aktien- und Rohstoffmärkten büsste in den vergangenen Wochen einiges an Schwung ein, kommen die Strategie des niederländischen Finanzinstituts ING-Investment-Management zum Schluss. Von einer Korrektur könne man indes nicht sprechen, sondern vielmehr von Konsolidierung.

Gleichwohl zogen globale Aktien im Juni leicht an. Dank der unerwartet positiven Quartalszahlen führender US-Unternehmen wie Intel, Google, Goldman Sachs und JP Morgan Chase ist der Juli bislang günstig verlaufen.

Erholung in den Kursen bereits eingepreist

Der positive Trend bei den volkswirtschaftlichen Indikatoren verlangsamt sich. Die Anleger sind wieder mit der harschen Realität konfrontiert. Die vom Aktienmarkt bereits eingepreiste V-förmige Erholung lässt auf sich warten.

Tatsächlich war die wirtschaftliche Belebung in den vergangenen Monaten auf die zahlreichen Konjunkturprogramme und die Auffüllung der Lager zurückzuführen. Der Schwung lässt allmählich nach, während die Gesamtnachfrage (bei Wirtschaft und Verbrauchern) immer noch stagniert.

Weitere Informationen finden Sie auf diesem Link.

 

 

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.14%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.74%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.49%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.49%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.13%
pixel