Source und die in Hongkong ansässige CSOP Asset Management haben den «CSOP Source FTSE China A50 UCITS»-ETF an der SIX Swiss Exchange kotiert. Es ist hierzulande der erste ETF auf chinesische A-Aktien. 

«Diese Ergänzung unseres derzeitigen Angebots von 30 ETPs erlaubt es allen Schweizer Investoren – nicht nur grossen Institutionen mit einer eigenen Investmentquote – direkt in einen der wichtigsten Aktienmärkte der Welt zu investieren», kommentiert Source-CEO Ted Hood die Kotierung.

A-Shares sind Aktien, die an Börsen in Festlandchina gehandelt werden und in chinesischen Renminbi (RMB) denominiert sind, wie weiter zu erfahren war.

Plädoyers für weitere Kooperationen mit China

Die Registrierung des ersten China-A-Aktien-ETFs an der Schweizer Börse bot einigen Rednern eine Plattform für Plädoyers zur weiteren Förderung der schweizerisch-chinesischen Wirtschaftskooperation, darunter Heinrich Siegmann, Leiter Asian Affairs der Swiss Bankers Association, Thomas Ulrich, Präsident des Zürcher Bankenverbands, Regina Sauter, Direktorin der Zürcher Handelskammer und Gastgeber Christian Katz, CEO Swiss Exchange, SIX.

Ausserdem präsentierten die Chinaexperten Jamie Perrett, Director Index Research der FTSE Group, Stuart Leckie, Chairman von Stirling Finance sowie Florence Lee von HSBC Securities Services ihre Analysen zu den Aussichten von Chinas Wirtschaft und Börse.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.33%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.78%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.85%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.42%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.63%
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