Die lange verschmähte Hedge-Fonds-Industrie zieht wieder mehr Kundengelder an. Sie verwaltete im ersten Quartal fast wieder gleich viele Vermögen wie in der Spitzenzeit.
Im ersten Quartal flossen weltweit 55 Milliarden Dollar an Nettoneugelder in Hedge-Fonds, wie «eVestment» mitteilte, eine Online-Datenbank für die Finanzbranche.
Insgesamt verwalteten die Hedge Funds am Ende des ersten Quartals Vermögen im Umfang von 2'931 Milliarden Dollar, und damit nur leicht weniger als im zweiten Quartal 2008. Damals verzeichnete die Branche ihr bisheriges Spitzenniveau von 2'938 Milliarden Dollar an verwalteten Vermögen.
Den stärksten Zufluss an neuen Geldern verzeichneten gemäss «eVestment» die ereignisgetriebenen Fonds. Geografisch entfielen der grösste Zustrom auf europäische Hedge Fonds. Deren verwaltete Vermögen seien in den ersten drei Monaten 2014 auf ein Rekordniveau von 476,2 Milliarden Dollar gestiegen.
Weniger gut verlief der bisherige Jahresverlauf für asiatische Hedge Fonds, die unter der schlechten Performance litten.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.66%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.5%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.25%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.15%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.44%
