Der Vermögensverwalter überführt seine Aktivitäten als Aktionärsdienstleister in ein eigenes Unternehmen.
Die Tätigkeiten als Vermögensverwalter sowie als Aktionärsdienstleister und Ersteller von Corporate-Governane-Analysen werden bei zCapital personell, rechtlich sowie führungs- und kapitalmässig voneinander getrennt, wie der Asset Manager am Mittwoch mitteilte.
Grund für die Auftrennung sei die Absicht, die Unabhängigkeit in beiden Bereichen zu stärken. Aufgrund der steigenden Bedeutung und Nachfrage nach Aktionärsdienstleistungen und zur Vermeidung von potenziellen Interessenskonflikten werde es zunehmend wichtiger, diesen Bereich vom Asset Management zu trennen.
Zweite Gesellschaft heisst zRating
Bislang waren die Dienstleistungen innerhalb von zCapital nur organisatorisch und personell getrennt. Mit der jetzigen rechtlichen Trennung entsteht das neue Unternehmen zRating, das seinen Sitz ebenfalls in Zug haben wird.
Es wird von Gregor Greber geleitet, der zCapital mit gegründet hatte und bisheriger CEO war. Als unabhängige Verwaltungsräte wurden Finma-Geschäftsleitungsmitglied Yann Wermeille sowie Alexander Kaiser und die Anwältin Murielle de Sepibus gewonnen.
Die Leitung von zCapital mit den über 600 Millionen Franken Assets übernimmt Mitgründer Hilmar Langensand. Die unabhängigen Verwaltungsräte Martino Bammatter, Dieter Hauser und finews.ch-Teammitglied Peter Schuppli bleiben.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.49%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.53%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.29%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.35%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.34%
