Den gestrauchelten französischen Ex-IWF-Chef zieht es immer öfters in die Schweiz. Jetzt plant Dominique Strauss-Kahn sogar einen öffentlichen Auftritt.
Für den ehemaligen französischen Wirtschaftsminister Dominique Strauss-Kahn (Bild) spielt die Schweiz eine zunehmend wichtige Rolle. DSK, wie der Franzose gemäss seinen Initialen genannt wird, kommt im September sogar an die Veranstaltung «Salon Invest», wie das Westschweizer Wirtschaftsmagazin «Bilan» berichtet.
Zum siebten Mal findet am 17. und 18. September 2014 die Messe für Fachkräfte in der Vermögensverwaltung statt. Die Veranstaltung mit Konferenzen und Workshops geht einmal im Jahr im Bâtiment des Forces Motrices über die Bühne. Laut Veranstalter ist der «Salon Invest» der jährliche Treffpunkt aller Fachleute in der Vermögensverwaltung.
Geld für Hedge Fund
Wahrscheinlich wird er seinen Auftritt auch nutzen, um Kapital für seinen Hedge Fund «DSK Global Investment» einzusammeln, schreibt «Bilan».
Strauss-Kahn leitet bekanntlich seit kurzem einen Hedge Fund bei der Luxemburger Investmentfirma LSK & Partner. Geld soll bei diesem Fonds mit Makro-Trends verdient werden, womit auch klar wird, warum er vom früheren IWF-Chef DSK geleitet wird.
Regelmässig an den Verwaltungsratssitzungen
Allerdings investiert DSK sein Kapital zunehmend auch in der Schweiz. Der Franzose ist an der Schweizer Versicherungsgesellschaft Firstcaution beteiligt, wie finews.ch unlängst berichtete.
Firstcaution versichert Mietzins-Kautionen und plant ausserdem einen Gang an die Berner Börse. An den Sitzungen des Verwaltungsrats nimmt auch Strauss-Kahn regelmässig teil, wie der Firstcaution-CEO in einem Interview mit finews.ch sagte.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.64%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.49%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.28%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.15%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.44%
