Die Schweizerische Nationalbank hat mit der People's Bank of China ein Swap-Abkommen vereinbart und kann künftig zudem einen Teil ihrer Devisenreserven im chinesischen Obligationenmarkt anlegen.

Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat sich mit der People's Bank of China (PBC) auf ein bilaterales Swap-Abkommen geeinigt. Die entsprechende Vereinbarung wurde vom Präsidenten des Direktoriums der SNB, Thomas Jordan, und dem Gouverneur der PBC, Zhou Xiaochuan, in Peking unterzeichnet worden, wie die SNB am Montag mitteilte.

Das Swap-Abkommen ermöglicht den Handel von Renminbi und Franken zwischen den beiden Zentralbanken bis zu einem Höchstbetrag von 21 Milliarden Franken. Das Abkommen stelle eine wichtige Voraussetzung für die Entwicklung eines Renminbi-Marktes in der Schweiz dar, teilte die SNB weiter mit.

Die PBC gewährt der SNB darüber hinaus eine Investitionsquote für den chinesischen Interbanken-Anleihenmarkt in der Höhe von gut 2 Milliarden Franken. Damit sollen die Devisenreserven der Schweizerischen Nationalbank weiter diversifiziert werden.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.65%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.49%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.27%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.16%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.43%
pixel