CS, ZKB, UBP, Bär: Die amerikanische Steuerbehörde IRS bekam Hinweise auf weitere Schweizer Banken, bei denen US-Bürger Geld versteckt haben.

Die Offerte der amerikanischen Behörden an Steuersünder, ihre verschwiegenen Werte bis 23. September offenzulegen, führt offenbar zu Hinweisen auf weitere Konti – auf Konti und Depots nämlich, die nicht bei der UBS sind.

Wie das «Wall Street Journal» erfahren hat, wurden bislang im laufenden Amnestieprogramm rund zehn weitere europäische Banken genannt: Kunden, die sich freiwillig stellten, sollen beispielsweise auch über Konti bei der Union Bancaire Privée, der Julius-Bär-Gruppe, der Zürcher Kantonalbank und der Credit Suisse berichtet haben.

Der Bericht des «Wall Street Journal» gibt aber keine Hinweise darauf, dass sich diese Banken in irgendeiner Weise falsch verhalten haben: Die Offenlegungen «könnten lediglich bedeuten, dass ein US-Bürger Geld auf einer europäischen Bank hatte und dieses nun melden möchte.»

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