Die PostFinance hat ihr E-Finance überarbeitet. Mobile-Benützer müssen sich allerdings noch gedulden. Doch was ist tatsächlich neu?

Mit 1,6 Millionen Nutzerinnen und Nutzern ist E-Finance von PostFinance das meistgenutzte Onlinebanking der Schweiz. Seit Montag hat es in der Desktop- und in der Tabletversion ein neues Gesicht, wie das Unternehmen am Montag mitteilte.

Je nach Endgerät passt sich das Design an (Responsive Design). Die Version für mobile Browser sowie die Apps für Smartphones werden im Frühling 2015 neu gestaltet. Die Benutzeroberfläche wurde grundlegend überarbeitet und erscheint neu im modernen Kacheldesign (vgl. Screenshot unten).

Die Kunden können die Kacheln gemäss ihren Vorlieben verschieben und neu anordnen. Ebenfalls neu werden Neuigkeiten wie Mailboxnachrichten, offene E-Rechnungen und Zahlungsfreigaben in einem zentralen Benachrichtigungscenter angezeigt.

Screen Home 500

Ein persönlicher Finanzassistent

Mit dem E-Cockpit hat PostFinance vor zwei Jahren als erstes Finanzinstitut einen elektronischen Finanzassistenten im Onlinebanking lanciert. Mit den Erfahrungen und Erkenntnissen der letzten Monate wurde die Dienstleistung weiterentwickelt und ist nun ein fester Bestandteil von E-Finance.

Die Einnahmen und Ausgaben werden automatisch einer Kategorie zugeteilt und grafisch dargestellt, wobei sich die Kategorien nach Belieben verändern lassen. Zudem können die Kunden Budgets und Sparziele definieren und kontrollieren.

Künftig auch Angebote von Dritten

Die PostFinance plant, ihren Privatkunden im E-Finance ab April 2015 vergünstigte Angebote von Drittanbietern aufzuschalten. Die für solche Marketingzwecke analysierten Daten bleiben jederzeit bei PostFinance, wie es weiter heisst.

Es erfolge kein Zugriff von Dritten und der Verkauf von Daten an Dritte sei ausgeschlossen. Auch Rückschlüsse auf Einzelpersonen seien für Dritte nicht möglich. Kunden, die keine solchen Angebote wünschten, könnten sich von dieser Dienstleistung abmelden.

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