Aggressiv wirbt die Zürcher Firma Global Equity Associates GEA für Finanzdienstleistungen und gibt offenbar heikle Verkaufsversprechen ab. Bei GEA arbeitet auch Aleks Gavric, der Zwillingsbruder von TV-Star Vujo Gavric.

Dies berichtet die «Handelszeitung» in ihrer neusten Ausgabe. Die Akquise-Methoden würden auch für einigen Ärger in der Biotech-Szene und bei professionellen Investoren sorgen, heisst es weiter.

So verspricht die Firma GEA am Telefon vermögenden Privatanlegern Aktien der Zuger Biotech-Firma AmVac zu Vorzugspreisen. Doch die verlockende Offerte ist befristet. Später fasst GEA schriftlich nach und verspricht potentiellen AmVac-Investoren, Teil dieser Erfolgsgeschichte zu werden.

Signatur aus dem Backoffice

Dabei stammen die E-Mails aus der Feder von Aleks Gavric, der gemäss Signatur das Backoffice der GEA besorgt.

Die Zuger Impfstoff-Entwicklungsfirma AmVac distanziert sich jedoch von den Verkaufspraktiken der Global Equity Associates: «Die GEA hat von der AmVac kein Mandat», sagte Verwaltungsratspräsidentin Marie Christine Kopkow auf Anfrage der «Handelszeitung».

Die GEA und deren Mitarbeiter Aleks Gavric nahmen bis Redaktionsschluss keine Stellung zu den Vorwürfen.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.46%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    19.18%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    27.81%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.29%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.25%
pixel