Die Beratungsfirma Deloitte hat lange Zeit im Schatten der paar anderen grossen Konkurrenten gestanden. Nun ändert sich das sukzessive, wie sich jetzt auch in der Schweiz zeigt.

Deloitte wächst in der Schweiz rasant und sorgt mit dem Ausbau von Fachkompetenz für Schlagzeilen. Der neuste Coup: Nicht weniger als sechs erfahrene Leute stossen als Partner zum Beratungs- und Prüfungsunternehmen. Darunter einige ausgewiesene Finanzexperten, wie Deloitte am Dienstag berichtete.

Die sechs neuen Partner heissen: Penelope Lepeudry, Richard Eland und Stefano Griccioli in Genf, Bernhard Böttinger, Jeroen Lemmens und Andreas Vogt in Zürich.

Wichtig für die Finanzbranche ist unter anderem Penelope Lepeudry (Bild oben). Sie steht fortan dem forensischen Team in der Westschweiz vor.

Sie bringt 20 Jahre internationale Erfahrung in der Betrugsbekämpfung, bei grenzüberschreitenden Untersuchungen und der Beilegung von Streitfällen ein.

Vor ihrem Wechsel zu Deloitte arbeitete Lepeudry in Singapur bei Kroll, einer globalen Consulting Firma. In verschiedenen Funktionen unterstützte sie Kunden global in zahlreichen Branchen, wie Energie und Ressourcen, Konsumentengeschäft und Fertigung.

Richard Eland (Bild unten) wiederum leitet das Financial Services Beraterteam in der Westschweiz. Er hat über 20 Jahre Erfahrung in der Leitung wichtiger Risiko- und regulatorischer Programme bei globalen Finanzinstitutionen.

Richard Eland 500

Eland ist nicht nur technischer Spezialist für regulatorische Themen, er ist auch ein kompetenter Change-Manager, der für die End-to-End-Umsetzung vieler Risikomanagement-Änderungsinitiativen für Kunden verantwortlich war. In seiner letzten Rolle war Eland Executive Director bei Ernst & Young.

Bernhard Böttinger (Bild ganz unten) ist neu Consultingpartner bei Deloitte. Er hat über 18 Jahre Erfahrung in der Beratung für Banken und Versicherungen, zuletzt als Partner bei Ernst & Young.

Er leitete mehrere Transformations-, Kosteneffizienz- und Prozessoptimierungsprojekte sowie die SAP Finance-Implementierung für führende internationale und Schweizer Finanzdienstleister.

Bernhard Boettinger 500

Angaben zu den weiteren Partnern finden Sie unter diesem Link.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.34%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.8%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.83%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.39%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.64%
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