Pensionskassen und gemeinnützige Stiftungen setzen vermehrt auf unabhängige Investment Controller. So wollen sie den steigenden Anforderungen gerecht werden und die Haftungsrisiken verringern.

Die im liechtensteinischen Schaan anässige LMM Investment Controlling hat unter der Leitung von Markus Häni (Bild) eine Zweigniederlassung in Zürich eröffnet und baut damit ihren Wirkungsbereich weiter aus, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte.

Auch in anderen Märkten stehen die Zeichen auf Expansion. So hat die Firma in Dubai und Wien ebenfalls Niederlassungen eröffnet und kürzlich mit Jelmer van der Meulen die Geschäftsleitung erweitert. Zu den Kunden zählen hierzulande Schweizer Pensionskassen und vermögende Privatpersonen.

Institutionelle Kunden und Family Offices im Fokus

Häni gehört seit 2005 zum Team der LMM Investment Controlling. Als Mitglied der Geschäftsleitung ist er verantwortlich für den Bereich Kundenbetreuung und als Investment Controller betreut er hauptsächlich institutionelle Kunden und Family Offices.

Er verfügt über eine fachliche Ausbildung und langjährige Erfahrung im Bereich des Private Banking und der Vermögensverwaltung. Seit über 15 Jahren ist Häni im Bereich Investment Controlling tätig.

Partner garantieren Unabhängigkeit

Das Investment Controlling der LMM umfasst sowohl die Überwachung und Kontrolle aller Transaktionen als auch die regelmässige Berichterstattung über Details der Anlagen sowie die Qualität der Leistungen der Verwalter.

Die LMM befindet sich im Besitz der geschäftsführenden Partner und kann folglich als Investment Controller absolut unabhängig agieren. «Seit der Gründung werden wir ausschliesslich von unseren Kunden bezahlt und als Investment Controller vertreiben wir keine Finanzprodukte. Wir legen Wert auf Transparenz und untermauern dies mit unseren Berichten», hält Markus Häni fest.

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