Für den Verwaltungsrat der Valiant Holding wurden Kosten und Aufwand zu hoch. Darum hat sich das Unternehmen nun gegen die Berner Börse entschieden. 

Es ist ein Rückschlag für die BX Berne eXchange. Wie am Dienstag publik wurde, sollen die Aktien der Schweizer Regionalbank Valiant (VATN) nicht länger an der Berner Börse gehandelt werden. Vielmehr werden sie per Ende Jahr dekotiert, wie einer Mitteilung zu entnehmen ist.

Ab dem neuen Jahr wird die Aktie, die seit der Gründung der Valiant Holding im Jahr 1997 an der BX Berne eXchange und der SIX Swiss Exchange kotiert ist, an der Berner Börse nicht mehr handelbar sein. An der SIX mit Sitz in Zürich bleibt der Titel hingegen kotiert.

Der Hauptgrund für diesen Entscheid ist, dass in den letzten beiden Jahren keine Valiant-Aktien mehr über die Berner Börse gehandelt wurden, wie es in der Mitteilung weiter heisst. Der finanzielle und regulatorische Aufwand für eine Kotierung sei dadurch nicht mehr gerechtfertigt.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.27%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.77%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.94%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.29%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.71%
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