Der UBS-Whistleblower wollte die USA vorzeitig verlassen, was eine Änderung seiner Bewährungsauflagen bedingt hätte. Ein Gericht sagte dazu nun: No.

Er brachte die Untersuchungen gegen die Schwarzgeld-Praktiken bei der UBS und weitere Schweizer Banken ins Rollen. Die UBS zahlte dafür 780 Millionen Dollar, wovon er wiederum 104 Millionen Dollar kassierte.

Aber Bradley Birkenfeld (Bild) musste seine Whistleblower-Fee vorerst im Gefängnis geniessen, dann nach seiner Freilassung 2012, mit Bewährungsauflagen. Gegen diese legte Birkenfeld kürzlich Berufung ein, denn er wollte die USA in Richtung Europa verlassen.

Ein Gericht in Fort Lauderdale, Florida, hat seinen Wunsch nun abgelehnt, wie «Businessweek» am Dienstag berichtete. Eine Erklärung dafür gab es nicht. Birkenfeld muss noch bis kommenden 28. November in den USA bleiben, dann endet seine Bewährung.

Der frühere UBS-Banker wollte gemäss seinem Anwalt Amerika in Richtung Europa verlassen, «um eine neue Existenz aufzubauen, damit er wieder ein produktives Mitglied der Gesellschaft wird.»

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
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