Das Vertrauen der Schweizer Bevölkerung in die Wirtschaft und in liberale Werte soll mit einer Plakatkampagne gestärkt werden.

Der Wirtschafts-Dachverband Economiesuisse will für bessere Stimmung sorgen im Land: An seinem heutigen «Tag der Wirtschaft» präsentierte er eine Plakatkampagne, die in den nächsten Tagen auf den Strassen sichtbar wird. Die Plakate sollen die liberalen Grundwerte ins Gedächtnis rufen und – darauf aufbauend – das Vertrauen der Bevölkerung in die eigenen Stärken sowie die Stärken der Unternehmen festigen.

Die Kampagne trägt den Titel «Stärkt die Schweiz» und betont die Tugenden, die «den wirtschaftlichen Pioniergeist der Schweiz ausmachen und sie auf ihren Erfolgskurs gebracht haben», so Economiesuisse. «Sie sind tief in der schweizerischen Gesellschaft verwurzelt. Die Finanz- und Wirtschaftskrise stellt das Vertrauen in die Werte jedoch auf die Probe».

Mit Wortbotschaften wie «Selbstvertrauen stärken», «Neues wagen», «Freiheit sichern», «Zusammenhalten» soll auch die Bereitschaft der Schweizerinnen und Schweizer gefestigt werden, weiter auf eine liberale Wirtschaftspolitik zu setzen.

«Mehr als in anderen Ländern ist eine freiheitlich-liberale Marktwirtschaft in unserem Land auf die Zustimmung der Bevölkerung angewiesen», sagt Dachverbands-Direktor Pascal Gentinetta. «Als Teil der Gesellschaft will die Wirtschaft den Dialog zur Verständigung nicht ausser Acht lassen.»

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.59%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    19.23%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    27.53%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.4%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.25%
pixel