Der 66-jährige Hans Geiger wurde zusammen mit dem 45-jährigen Stefano Coduri neu in den Verwaltungsrat der Luganeser Firma B-Source gewählt.

Die 1995 in Lugano gegründete B-Source ist im Bereich Business-Prozesse und Outsourcing tätig. Ein Schwergewicht bildet dabei der Finanzsektor. Mit ihrer Wahl in das oberste Führungsgremium sollen Geiger und Coduri ihre spezifischen Kompetenzen in das Aufsichtsgremium einbringen.

Hans Geiger stand während 26 Jahren in führenden Positionen im Sold der Schweizerischen Kreditanstalt und später der Credit Suisse, bevor er 1997 zum Professor für Betriebswirtschaftslehre am Institut für schweizerisches Bankwesen der Universität Zürich berufen wurde. Seit letztem Jahr ist er emeritiert. Zudem bekleidete er verschiedene Verwaltungsratsposten, wie bei der Telekurs Holding oder bei der Bank Vontobel.

Drei führende Banker wiedergewählt

Stefano Coduri studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität St. Gallen in den Fachrichtungen Finance und Accounting. Seit 1989 arbeitet er bei der BSI-Gruppe in Lugano in leitenden Funktionen in den Bereichen Private Banking und Wealth Management Services, im Generalsekretariat und im Controlling. Seit 2004 ist Stefano Coduri Mitglied der Generaldirektion und leitet die Division Marketing & Product Management.

An der Generalversammlung der B-Source wurden überdies die bestehenden drei Mitglieder der BSI-Gruppe (Aktionärin) bestätigt: Alfredo Gysi als Verwaltungsratpräsident, Gianni Aprile als Vizepräsident und Fabio Casati.

B-Source AG wurde 1995 in Lugano (Hauptsitz) gegründet. Heute verfügt die Firma B-Source über Niederlassungen in Basel, Dübendorf, Luzern, Nyon, St. Gallen, Winterthur und Zürich. Die Datenzentren befinden sich in Lugano und Zürich. Die Mitarbeiterzahl von zurzeit rund 600 besteht fast zur Hälfte aus Bankfachleuten.

Die Firma B-Source hat eine offene Stelle ausgeschrieben.

 

 

 

 

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.36%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.8%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
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  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.38%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
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