Was finews.ch bereits im letzten Dezember meldete, konkretisiert sich nun. Die neue Geschäftsstelle von Legg Mason in Zürich ist jetzt auch personell bestückt. Der Business Development Director stammt von Franklin Templeton.
Der amerikanische Vermögensverwalter Legg Mason hat dieser Tage ein Büro in Zürich eröffnet, wie das Unternehmen am Montag mitteilte. Entsprechende Absichten hatte finews.ch schon im vergangenen Dezember gemeldet.
Der Business Development Director in Zürich heisst Edi Aumiller (Bild); er ist gemäss weiteren Angaben ein Vertriebsspezialist für das Wholesale-Geschäft. Zuvor war er in ähnlicher Position bei Franklin Templeton in der Schweiz tätig gewesen.
Auch nebenamtlich aktiv
Den Einstieg in die Finanzbranche vollzog Aumiller 2006 im Junior Banking Programm und später als Assistant Relationship Manager bei der Credit Suisse. Seit 2010 ist er auch nebenamtlicher Prüfungsexperte der Swiss Financial Analyst Association (SFAA). Aumiller verfügt über ein Diplom in Banking und Financial und ist diplomierter Certified International Wealth Manager (CIWM) und Certified International Investment Analyst (CIIA).
Bei Legg Mason ist Aumiller nun verantwortlich für die Weiterentwicklung der Geschäftsbeziehungen zu den Banken, Versicherungen, Fonds-Plattformen, Family Offices und zu den unabhängigen Vermögensverwaltern in der deutschsprachigen Schweiz.
Weiterer personeller Ausbau geplant
«Wir werden unser Team in den nächsten Monaten noch weiter ausbauen, um der erhöhten Kundennachfrage gerecht werden zu können. Dass wir nun neben Genf auch in der Finanzmetropole Zürich vertreten sind, stärkt unsere Wahrnehmung auf dem Schweizer Finanzplatz», sagt Christian Zeitler, Länderchef Schweiz von Legg Mason, der zusammen mit Aumiller den Zürcher Standort betreut.
Neben dem personellen Ausbau hat Legg Mason seine Präsenz in der Schweiz auch formal auf neue Beine gestellt. Die bisherige Repräsentanz ist in eine Schweizer GmbH umgewandelt worden und hat im Zuge dessen eine Vertriebsträgerlizenz der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (Finma) erhalten.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.63%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.55%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.21%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.15%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.46%
