Das Rennen um die erste Zahlungslösung per Smartphone ist eröffnet: Postfinance legt nun vor und will im Herbst mit dem ersten Angebot starten.
Diesen Herbst will Postfinance das erste digitale Portemonnaie in der Schweiz einführen. Die Anwendung namens Twint sei nun technisch einsatzbereit und für den Praxistest reif, teilte Postfinance am Dienstag mit. Die ersten Pilotversuche würden zusammen mit Coop gemacht, wo Twint-Anwender nur noch das Smartphone brauchen werden, um einzukaufen.
Twint benötigt weder Karte und ist unabhängig von einem Telekomanbieter. Die Anwendung werde schon bald im App-Store sein und funktioniere auf allen gängigen Smartphones mit IOS- oder Android-Betriebssystem.
Coop werde im Frühsommer einzelne Pilotversuche in Bern und Basel starten. Die Zahlungslösung werde in einzelnen Filialen sowie im Online-Shop akzeptiert. Twint-Nutzer müssen keine Kunden der Postfinance sein.
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.69%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.25%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.46%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.39%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.22%
