Zwar steigt die Arbeitslosigkeit in der Bank- und Versicherungsbranche weiter an, aber die Arbeitslosenquote ist immer noch unterdurchschnittlich.

1033 Versicherungs-Leute und 4182 Banker sind derzeit als arbeitslos gemeldet. Insgesamt zeigt die neue Arbeitslosen-Statistik die Entwicklung im Finanzbereich immer noch in einem halbwegs undramatischen Licht: In der Bankbranche liegt die Arbeitslosenquote derzeit bei 3,0 Prozent, bei den Versicherungen beträgt die Arbeitslosigkeit 2,0 Prozent.

Zum Vergleich: Insgesamt notierte die Arbeitslosenquote Ende August bei 3,8 Prozent.

Die Finanzbranche schlug sich also – Finanzkrise hin oder her – eher besser als die anderen Berufszweige. Insgesamt betrug die Erwerbslosenquote im Sektor «Finanzen und Versicherungen» 2,8 Prozent, das heisst: Gut 6000 Personen aus diesen Bereichen sind in der Schweiz derzeit arbeitslos. Das sind 4,3 Prozent mehr als noch im Juli.

In der Bankbranche stieg die Arbeitslosigkeit im August – verglichen mit dem Juli – um 2,3 Prozent. Deutlicher war die Entwicklung bei den Versicherungs-Angestellten: Hier wurden im August 5,5 Prozent mehr Erwerbslose registriert als im Juli.

Zur ganzen Arbeitsmarkt-Erhebung des Seco.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.24%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.77%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.91%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.44%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.65%
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