Für den Fondsmanager Iain Stewart war Gold bislang das schlechteste Investment seiner Karriere. Doch er kauft das Edelmetall immer noch – und erklärt, warum er das tut. 

Iain Stewart (Bild) verwaltet mit seiner Newton-Real-Return-Strategie umgerechnet mehr als 14 Milliarden Franken. In einem Interview mit der britischen Zeitung «The Telegraph» erklärt der Portfoliomanager, warum er vor kurzem Gold gekauft hat.

Gold war zwar die «schlechteste Investition in seiner 30-jährigen Karriere». Doch Stewart vom britischen Asset Manager Newton & BNY Mellon glaubt immer noch an die Möglichkeit eines Eurokollapses, wenn Griechenland aus der gemeinsamen Währungsunion austritt.

«Dann strömen die Anleger zurück ins Edelmetall», glaubt der Fondsmanager. Der Goldkauf ist für ihn demnach eine Absicherung gegen eine massive Währungsabwertung.