Der amerikanische Finanzkonzern J.P. Morgan verstärkt im Asset-Management-Bereich seine Präsenz in der Schweiz und will so seine Kundenbeziehungen intensivieren.

J.P. Morgan Asset Management hat Patrick Beuret mit sofortiger Wirkung zum Country Head Schweiz ernannt, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte. Er rapportiert dabei an Massimo Greco, Head of European Funds und wird in Zürich tätig sein.

Beuret verantwortet in seiner neuen Funktion das weitere Wachstum von J.P. Morgans-Fondsgeschäft in der Schweiz, wobei die Verstärkung und Vertiefung der bestehenden Kundenbeziehungen sowie die Entwicklung neuer Geschäftsfelder im Mittelpunkt stehen.

Nachfolger von Philipp Pfenniger

Er ist der Nachfolger des bisherigen Country Head Philipp Pfenniger, der künftig den Schwerpunkt auf seine Rolle als Senior Sales Executive zu setzen. Mit anderen Worten: Er konzentriert sich ganz auf seine Kundenbeziehungen, die er über die letzten 14 Jahre bei J.P. Morgan Asset Management erfolgreich aufgebaut hat.

Dadurch kann das Schweizer Team gemäss eigenen Angaben seine Kunden noch professioneller und optimaler betreuen.

Beuret, seit 2011 als Senior Sales Executive bei J.P. Morgan Asset Management tätig, hat dem weiteren Vernehmen nach eine entscheidende Rolle beim Wachstum des Schweizer Fondsgeschäfts gespielt und einige der wichtigsten und grössten Kundenbeziehungen aufgebaut und betreut.

Team gestärkt

Zuvor war er Partner und Co-Head of Sales bei Bellevue Asset Management und während knapp 10 Jahren in diversen Funktionen bei Julius Baer Asset Management tätig, zuletzt als Head International Clients.

Mit der kürzlich erfolgten Verpflichtung von Peter Leffler als Senior Sales Executive wird das Team weiter gestärkt. Er ist verantwortlich für die Entwicklung und Vertiefung wichtiger Kundenbeziehungen in der gesamten Deutschschweiz.

Vielschichtige Erfahrung

Leffler bringt viel Erfahrung mit ins Team; bei Swiss & Global Asset Management hat er als Senior Sales Executive Schweizer Kunden betreut. Zuvor hatte er die Rolle eines Product Managers und Business Developer bei UBS inne und war als Senior Sales Executive bei Julius Bär Asset Management tätig.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.06%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.75%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.46%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.47%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.26%
pixel