Zum dritten Mal wurde die Liste der 100 einflussreichsten Frauen der Branche zusammengestellt. Vertreterinnen aus Schweizer Instituten sind rar.
Oft wird kritisiert, dass Frauen in der Finanzwelt nur eine Nebenrolle spielen. Durch die Krise wurde diese Kritik noch verschärft, da die Unternehmen nun weitaus grössere Probleme zu bewältigen haben, als Frauenquoten zu erfüllen.
Doch andererseits hat das Fachblatt «FinancialNews» keine Probleme, hundert herausragende Exponentinnen der Branche zu küren: Mit Umfragen in der Branche wurde in den letzten drei Wochen nach Profis gesucht, die im Investment Banking, im Asset Management, bei Hedge Funds, in Private Equity, im Exchange Trading arbeiten. Zudem müssen sie im EMEA-Raum aktiv sein.
Bewertet wurde insbesondere der Einfluss, den die Kandidatinnen in ihrem Sektor haben, ferner wie erfolgreich sie gearbeitet haben und wie sehr sie ihren Sektor mitgestalten können.
Schweizer Vertreterinnen sind keine vertreten. Allerdings: Einen prominenten Rang ergattern konnte sich Sally Tennant von Lombard Odier. Sie ist Chief Executive der Genfer Bank in London und hat wieesentlich zum Aufbau von deren UK-Geschäft beigetragen.
Zwar gab es kein offizielles Ranking der «100 Top-Frauen» der Finanzwelt, aber eine Online-Umfrage unter der Leserschaft setzte Tennant auf Rang 5. Angeführt wurde diese Leserliste von Jane Fraser (Citigroup Private Bank), Eva Castillo (Head of Wealth Management EMEA, BofA), Soha Nashaaat (Barclays) und Christine Ross (SG Hambros).
Die komplette Liste finden Sie unter diesem Link.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.54%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.12%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.65%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.38%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.31%
