Die neue Tochterfirma hat ihren Sitz im noblen Londoner Mayfair. Ausserdem stösst ein langjähriger Morgan-Stanley-Banker in den Verwaltungsrat, wie Recherchen von finews.ch ergaben.
Nach vollzogener Registrierung bei der britischen Aufsichtsbehörde Financial Conduct Authority (FCA) kann der unabhängige Schweizer Vermögensverwalter Bellecapital nun seine Tore in London öffnen.
Die neue Gesellschaft Bellecapital UK Ltd. hat ihren Sitz am Berkeley Square 42. Die Zulassung durch die FCA ermöglicht es der Firma Bellecapital, ihren Service MiFID-konform im EU-Rechtsraum anzubieten.
Neuer Verwaltungsrat
Bellecapital wurde 2009 von Beat Bass, Werner Diehl und Mark Eberle gegründet. Bass und Diehl blicken auf eine lange Karriere bei HSCB Guyerzeller Bank zurück und Eberle auf fast zehn Jahre als früherer CEO von Barclays Capital (Schweiz).
Um global weiter zu expandieren, hat Bellecapital kürzlich David Haythe (Bild), den ehemaligen Vorstand von Morgan Stanley Private Wealth Management Europa in London, in den Verwaltungsrat berufen, wie Recherchen von finews.ch ergaben.
Jahrzehntelange Erfahrung
Haythe ist seit mehr als 40 Jahren im Bankwesen tätig, unter anderem für den US-Konzern Morgan Stanley, wo er zahlreiche leitende Funktionen ausübte; unter anderem beim Aufbau des Wealth-Management-Teams für die Marktregion Europa, Naher Osten und Afrika (EMEA).
«Bellecapital ist an einem spannenden Entwicklungspunkt angelangt, und die Expansion nach London markiert einen wichtigen Schritt zur Gewinnung von Neukunden», so der britisch-amerikanische Doppelbürger. In einer ersten Phase wird der Fokus von David Haythe auf dem personellen Ausbau des Standorts London liegen.
Ideale Ergänzung fürs US-Geschäft
«Sein transatlantischer Hintergrund ergänzt unser SEC-registriertes Geschäft in Zürich ausgezeichnet», so Curtis Childs, CEO von Bellecapital International, dem auf amerikanische Kunden spezialisierten Team innerhalb der Bellecapital Gruppe. «Unser US-Geschäft ist eine einzigartige Möglichkeit weiter zu wachsen. Wir freuen uns, David Haythes immense Erfahrung auf diesem Gebiet einsetzen zu können.»
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.56%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.18%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.59%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.39%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.27%
