Die Frist zur «freiwilligen Offenlegung» der Kontodaten für Amerikaner mit Bankkonten im Ausland wurde verlängert bis zum 15. Oktober.

Die amerikanische Steuerbehörde (IRS) reagiert mit diesem Schritt auf das Begehren Dutzender Anwälte und Steuerberater. Diese haben seit der Einführung der freiwilligen Offenlegungsfrist mit einer wahren Schwemme von Anfragen zu kämpfen.

Somit bleibt auch den 4'500 Kunden der UBS, deren Kontoangaben im Rahmen des Rechtsstreits mit den USA an die IRS übergeben werden, mehr Zeit, um den Forderungen der Steuerbehörde gerecht zu werden.

Bereits 3000 Freiwillige

Bisher hatte die IRS mit ihrer Amnestie grossen Erfolge. Über 3000 Armerikaner haben gemäss Bloomberg sich bereits bei der IRS gemeldet. Diese gewährt den «Freiwilligen» mildernde Umstände, wenn diese Details zu ihren Geldern im Ausland preisgeben.

Bei der Bekanntgabe muss man lediglich Steuern für die vergangenen sechs Jahre entrichten. Zudem kommt eine, gemäss IRS, kleine Strafgebühr hinzu. Ansonsten droht eine strafrechtliche Verfolgung.

 

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