Die amerikanische Basketball-Legende Shaquille O’Neal will die Börsen demokratisieren. Wie er sich das genau vorstellt.

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Die NBA-Legende Shaquille O’Neal (Bild) liebt die sportliche Herausforderung – auch nachdem seine Basketball-Karriere längst zu Ende ist. So legt er sich derzeit für das kalifornische Finanz-Startup Loyal3 ins Zeug, als deren Verwaltungsrat der 43-Jährige 2-Meter-16-Hühne amtet.

Loyal3 hat wie O’Neal eine Mission – die Finanzmärkte zu demokratisieren. Das geht so: Für einen Mindestbetrag von 10 Dollar können Anleger online in die Aktien von Firmen investieren, die gerade den Schritt an die Börse machen.

Gebühren zahlen die andern

Dazu sichert sich Loyal3 Aktienkontingente bei Börsendebütanten – und lässt sich für den garantierten Absatz der Papiere von den Firmen bezahlen. Die Loyal3-Kunden hingegen erhalten die Titel ohne Courtage in ihrem Depot eingebucht.

«Wir sorgen dafür, dass nicht nur die grossen Jungs bei einem IPO punkten können», sagte die Sport-Legende kürzlich gegenüber der Agentur «Bloomberg».

Dass grosse Jungs ein wenig nachhelfen können, weiss er aber schon. «Ich helfe, etwas öffentliches Interesse auf das Vorhaben von Loyal3 zu lenken», gab O’Neal im Interview zu.

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