Zwei Unternehmen von dies- und jenseits des Röschtigrabens schliessen sich zusammen und avancieren so zur fünftgrössten Anwaltskanzlei der Schweiz.

Kellerhals Anwälte und Carrard & Associés haben sich per Anfang September 2015 zu Kellerhals Carrard zusammengeschlossen, wie einer Mitteilung vom Dienstag zu entnehmen ist.

Kellerhals Carrard hat damit mehr als 120 Berufsträger und insgesamt über 200 Mitarbeitende an den Standorten Zürich, Basel, Bern, Lausanne, Sion sowie mit Vertretungen in Schanghai und für Notariatsdienstleistungen in Binningen.

Auch Wirtschaftsberatung im Angebot

Die Kanzlei, deren Wurzeln bis ins Jahr 1885 zurückreichen, rückt damit gemäss eigenen Angaben auf Platz fünf der grössten Schweizer Kanzleien auf. Sie bietet ihren Klienten umfassende Wirtschaftsrechtsberatung in der ganzen Schweiz.

Carrard & Associés ist neben ihrer Kerntätigkeit als beratende und prozessierende Wirtschaftsrechtskanzlei international führend im Sportrecht.

Durch die Verstärkung ihrer Ressourcen im Unternehmensrecht, bei öffentlichen und privaten Übernahmen, in komplexen Prozessen und im Sportrecht will sich die neue Kanzlei, die in den vergangenen Jahren stark gewachsen ist, auch in Zukunft erfolgreich positionieren.

Expansion im Basin Lémanique

Dazu Beat Brechbühl (Bild), Managing Partner von Kellerhals Anwälte und künftig von Kellerhals Carrard: «Für internationale Klienten spielt es keine Rolle, wo der Anwalt sitzt; relevant sind hier Fachkompetenz, rasche Verfügbarkeit und pragmatische Lösungen.»

«Mit dem Zusammenschluss mit Carrard und dem Eintritt in die dynamisch-wachsende Wirtschaftsregion des Bassin Lémanique tragen wir den Kundenbedürfnissen Rechnung und können unsere Position als attraktiver Arbeitgeber für junge Talente festigen», so Brechbühl weiter.

jean philippe rochat 160Jean-Philippe Rochat (Bild links), Managing Partner von Carrard & Associés, ergänzte: «Mit dem von unseren Deutschschweizer Kollegen geteilten unternehmerischen Beratungsansatz und der föderalistischen Struktur von Kellerhals Carrard sind wir überzeugt, gemeinsam die zukünftigen Herausforderungen auf dem Schweizer Anwaltsmarkt zugunsten unserer Klienten zu meistern.»

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.26%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.79%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
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  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.29%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
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