Zehn Jungfirmen stehen bereit, um im ersten Fintech-Inkubator der Schweiz ihre Projekte voranzutreiben. Diese Startups haben es in die Auswahl geschafft.

Ausserhalb von Genf liegt das CERN, der weltberühmte Teilchenbeschleuniger. Mitten in der Rhonestadt steht hingegen Fusion – der erste Fintech-Inkubator der Schweiz.

Wie finews.ch bereits letzte Woche ankündigte, hat Fusion nun seine Wahl getroffen: Die ersten zehn Jungfirmen stehen bereits, um während zwölf Monaten in der selbst ernannten «Swiss Fintech Factory» von der Blaupause zum ersten Umsatz entwickelt zu werden. Das teilte das Fintech-Labor am Montag mit.

Die Genfer «Sélection» erweist sich dabei als erfreulich international:

  • AceBanker: Das chinesische Startup will mittels einer mobilen App die Vermögensverwaltung in China demokratisieren (Bild).

  • Biowatch: Die Westschweizer Jungfirma hat ein Armband entwickelt, das anhand des Verlaufs von Venen ein biometrisches Profil erstellt und so den sicheren Zugang zu Online-Finanzdienstleistungen verspricht.

  • DXMarkets: tüftelt an einer Plattform für den professionellen Handel mit Krypto-Währungen.

  • Edge Laboratories: Die Pfäffiker Firma spezialisiert sich auf die digitale Risiko-Analyse in Anlage-Portefeuilles und zielt dabei sowohl auf Private wie institutionelle Kundschaft.

  • eINS: Die Inititiativen des Startup zielen auf die Versicherungsbranche, der es Web-basierte Lösungen und Produkte-Plattformen bieten will.

  • Fundrs: Die niederländische Firma will mittels Blockchain-Technologien Zahlungen sicherer abwickeln.

  • KY3C: Das Startup will für Banken riesige Datenmengen nach Informationen zu Kunden und Geschäftspartnern durchforsten.

  • Investivity: Will professionellen Investoren digital verwaltete Portefeuilles bauen, welche die Vorzüge von Hedgefonds und Indexfonds vereinen.

  • Scanye: Polnische Initiative um digitale Buchhaltung und Rechnungswesen.

  • Wecan.fund: will auf Basis einer europaweiten P2P-Plattform Kredite für KMU bereitstellen.
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