Robert Mueller ist beinahe Opfer einer Phishing-Attacke geworden. Er verzichte nun freiwillig auf den Komfort des Online-Banking, gibt der FBI-Chef zu.

An einer Veranstaltung ins San Francisco hat der FBI-Chef Rober Mueller gemäss computerworld.ch offen zugegeben, dass er beinahe in die Falle von Phishern getappt sei. Diese haben ihm eine gefälschte E-Mail seiner Bank zukommen lassen.

Die Nachricht sei «äusserst professionell» nachgeahmt gewesen, sagte Mueller. «Ich war nur wenige Clicks davon entfernt, das Opfer einer klassischen Internetbetrügerei zu werden», führt er fort. Er habe dann trotzdem Verdacht geschöpft und keine sensiblen Daten an die Betrüger übermittelt. Seine Schlussfolgerungen aus dem Vorfall sind jedoch klar: In seinem Haushalt werde von nun an auf E-Banking verzichtet.

Millionen-Business

Weltweit verschicken Trickbetrüger verblüffend echte E-Mails im Namen von Banken, welche die Anwender oft auffordern, persönliche Daten wie Benutzername und Passwort bekannt zu geben. In der Folge nutzen die Betrüger die so erworbenen Daten, um sich zu bereichern.

Die meisten Banken haben mit solchen Trickbetrügern zu schaffen und raten daher stets, sensible Daten niemals auf Aufforderung preis zu geben. Jährlich werden Tausende Bankkunden weltweit mit Internet-Betrügereien um ihr Geld gebracht.

In der vergangenen Woche ist es dem FBI in diesem Zusammenhang ein grosser Coup gegen Internet-Betrüger gelungen. Es konnten 37 Phishing-Verdächtige festgenommen werden. In Ägypten resultierte eine ähnliche Aktion in der Festnahme von 47 vermeintlichen Phishern.

 

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