Der mit 8000 Dollar dotierte Robin-Cosgrove-Preis wurde gestern verliehen. Er ging an die zwei Portfolio-Managerinnen und einen Studenten.
Die beiden Französinnen Elise Pellerin und Marie Casimiro arbeiten im Portfolio Management und gewannen den Robin-Cosgrove-Preis für einen Artikel mit dem Titel «Du bon usage de l’ordre dans le désordre de la finance».
Geoffrey Kok Heng See ist Student in Singapur und erhielt gestern abend in Genf den Preis für sein Paper «Internationalism, Institutions & Individuals: Systemic Changes for a Systemic Ethical Crisis».
Die Jury hat ihren Entscheid im Rahmen des jährlichen Treffens des «Observatoire de la Finance» in Genf bekannt gegeben. Die Non-Profit-Organisation setzt sich seit 1996 mit Fragen der Ethik im Finanzwesen und deren Einflüsse auf die Gesellschaft auseinander. Unter den acht Nominierten befand sich kein Schweizer Beitrag und lediglich ein Banker; er kommt aus Ghana.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.62%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.19%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.54%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.42%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.23%
