Am Finance Forum vom 3. und 4. November 2009 im Kongresshaus Zürich präsentieren Spitzenvertreter der Branche die aktuellen Trends.

Bereits zum 19. Mal treffen sich Aussteller und Spitzenvertreter aus der Finanz- und IT-Branche zum jährlichen Erfahrungsaustausch. In der Konferenz beleuchten hochkarätige Referenten ihr eigenes Geschäft. Für ungewohnte Perspektiven sorgt der interdisziplinäre Ansatz der beiden Keynote-Speakers.

Wohin führt die Zukunft des Banking?

Die Finanzbranche ist im Umbruch – dies stärker denn je. Für Banken und Versicherungen stellt sich zu Recht die Frage nach den richtigen Anpassungen, um dem Wandel erfolgreich zu begegnen. So gibt Martin Janssen, Professor für Finanzmarktökonomie, darüber Auskunft, ob die moderne Portfoliotheorie den neuen Herausforderungen auch wirklich gewachsen ist. Achim Feige, Executive Brand Consultant, zeigt auf, wie das Banking der Zukunft zu funktionieren hat. Und renommierte CEOs vermitteln ihre Einschätzungen über effiziente Finanzmarktinfrastrukturen, zukunftsträchtige Geschäftsmodelle und zeitgerechte Vetriebsstrategien.

Umdenken in der Finanzindustrie

Zusätzlich werden am Finance Forum wichtige gesellschaftliche Aspekte im Zusammenhang mit der Finanzbranche aufgegriffen. Gérard Fischer, CEO der Swisscanto Holding AG, spricht über das topaktuelle Thema der unternehmerischen Nachhaltigkeit: Handelt es sich tatsächlich um einen Megatrend oder schlicht um eine Mode-Erscheinung? Pensionsversicherungsexperten wie Herbert Brändli wiederum erläutern, weshalb die berufliche Vorsorge dringend neuer Ansätze bedarf.

Lernen von der Kultur

Der Erfahrungstransfer von Kulturschaffenden zu Managern aus dem Finanzbereich ist Thema der beiden Keynote-Referate. In seinem Vortrag «Vom Solo zur Sinfonie – was Unternehmen von Orchestern lernen können» vermittelt Dirigent, Produzent und Consultant Christian Gansch, wie aus individueller Vielfalt erfolgreich eine starke Einheit geschaffen werden kann. Der Schweizer Kunstmaler Sven Spielberg zeigt auf, was Kaderleute aus der Kreativität von Picasso oder Mozart lernen können.

Kontroverse Arena

Offensichtlich ist, dass die Finanzbranche sich im Aufbruch befindet. Aber es gibt unterschiedliche Vorstellungen davon, wohin der Weg führen soll. In der Arena diskutieren zum Thema «Zäsur und Aufbruch im Banking: Antworten auf Fragen der Zukunft» Adrian Künzi, Leiter Wegelin & Co. Lausanne und Genf; Roland Ledergerber, Präsident der Geschäftsleitung, St. Galler Kantonalbank; Martin Maurer, Geschäftsführer, Verband der Auslandsbanken in der Schweiz; Boris Zürcher, Leiter Wirtschaftspolitik, Avenir Suisse und die Fraktionspräsidentin und Nationalrätin der SP, Ursula Wyss.

Laufen für visoparents schweiz

Der traditionelle Sponsorenlauf findet am 1. November statt: ab Bürkliplatz entlang des Zürcher Seebeckens. Läuferinnen und Läufer aus der Finanz- und IT-Welt begeben sich gemeinsam mit prominenten Gästen für «visoparents schweiz» auf die 800 Meter lange Rundstrecke. Der Verein setzt sich für seh- und mehrfachbehinderte Kinder und ihre Eltern ein. Der Erlös des Sponsorenlaufs kommt dem Kinderhaus Imago in Dübendorf zu Gute. Letztes Jahr wurde die stolze Summe von 220'000 Franken erlaufen: der Betrag kam vollumfänglich der wertvollen Arbeit des Kinder-Spitex Kanton Zürich zugute.

finews.ch verlost 4 x 2 Eintrittskarten. Wer sich interessiert, schickt bis am 31. Oktober 2009 einfach ein Mail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

 

 

 

finews.ch verlost 4 x 2 Eintrittskarten. Wer sich interessiert, schickt bis am 31. Oktober 2009 einfach ein Mail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann. .
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.09%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.75%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.49%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.44%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.23%
pixel