Die Online-Plattform E-Merging veranstaltet am 26. Januar 2016 den dritten, weltweit einzigartigen Event, bei dem sich Finanzleute aus aller Welt virtuell treffen und austauschen können.

Als die Online-Plattform E-Merging vor drei Jahren die erste virtuelle Finanzmesse durchführte, wurde das Ganze in der Branche eher als Werbegag aufgefasst. Doch ein Jahr später, erfreute sich der Anlass im Web schon einer überdurchschnittlichen Resonanz. 

Nun, im dritten Jahr, ist nochmals einiges anders: E-Merging gehört nicht mehr zur Genfer Privatbank Lombard Odier, sondern machte sich im Rahmen eines Management-Buyouts (MBO) unter der Ägide von Gründer Olivier Collombin selbständig. Dadurch liess sich auch eine grössere Nähe zur Fintech-Community Fusion aufbauen. Aber auch ein Bankpartner ist wieder dabei: Es ist die Genfer Privatbank Bordier, wie auch finews.ch meldete.

Finfair 500

Wie bei einer realen Messe, können sich die Besucher auf der «Virtual FinFair» kennenlernen, ihre Meinungen austauschen, Stände besuchen und Referate verfolgen. Bei dem futuristischen Messeformat haben sowohl institutionelle als auch private Investoren zudem die Möglichkeit, am eigenen Computer mit Experten über Anlagelösungen und Finanzdienstleistungen zu sprechen.

Breiterer Kreis an Anbietern

Neu ist dieses Jahr auch, dass die virtuelle Finanzmesse einem breiteren Kreis an Anbietern respektive Ausstellern offen steht. So sind heuer etwa auch unabhängige Vermögensverwalter, Family Offices, akademische Vereinigung und Anbieter aus dem Lifestyle-Bereich mit von der Partie. Ein Rahmenprogramm mit zahlreichen Referaten von Wirtschafts- und Finanzexperten respektive ihren Avataren runden das Programm ab.

Besucher können sich online und kostenlos anmelden, und zwar unter diesem Link. 

Jung und selbständig

E-Merging wurde von Lombard Odier im März 2009 als erstes soziales Netzwerk für unabhängige Finanzexperten gegründet. Per Anfang Oktober 2015 nahm die Plattform ihre Selbständigkeit auf. 

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.29%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.76%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.96%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.27%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.72%
pixel