Die Erwerbslosigkeit ist im Bereich der Finanz- und Versicherungsdienstleister immer noch etwas tiefer als im Gesamtmarkt.

Vier Prozent Arbeitslosigkeit; 158'000 stellenlose Personen auf den Arbeitsämtern; eine Erwerbslosenquote, die auf dem höchsten Stand seit vier Jahren ist: Dies die heutigen Botschaften aus dem Staatssekretariat für Wirtschaft Seco.

Herauslesen lässt sich aus den neusten Zahlen allerdings auch, dass die Job-Situation in der Finanzbranche noch etwas besser aussieht – zumindest im Vergleich zum Gesamt-Arbeitsmarkt. Ende Oktober waren 6370 Personen im Bereich Finanz- und Versicherungsdienstleistungen als arbeitlos gemeldet; dies entspricht einer Quote von 2,9 Prozent.

Davon entfielen 4304 auf die Banken (das sind 1,1 Prozent mehr als einen Monat zuvor), und 1985 Personen waren im Versicherungsbereich arbeitslos (2,4 Prozent mehr als im September).

Gegenüber dem Vorjahr zeigt sich allerdings ein dramatischer Anstieg: In der gesamten Finanzbranche verdoppelte sich die Zahl der Arbeitslosen – im Oktober 2008 waren hier noch 3183 Personen beschäftigungslos gewesen.

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