Ein amerikanisches Fintech-Start-up hat des Geschäft mit den Hochzeiten entdeckt. Doch ums Eheglück geht es dabei nicht.

Ein Traumhochzeit ist schön – und oftmals schön teuer. Da kommt das Angebot des Start-ups SwanLuv scheinbar gerade richtig. Die amerikanische Jungfirma vergibt Heiratswilligen Beträge bis zu 10'000 Dollar, damit sie das Fest der Feste ausrichten können.

Doch das Angebot hat einen fiesen Dreh. Wer den Kredit annimmt, muss sich zu einer ganz besonderen Wette verpflichten, wie das amerikanische Online-Portal «Geekwire» berichtet: Wenn die Ehe geschieden wird, wird auch der Kredit fällig – plus Zinsen.

Wer stirbt, gewinnt

Hingegen gewinnen die Kreditnehmer, wenn sie erst der Tod scheidet. Dann dürfen sie das Geld behalten.

Die in der US-Westküsten-Metropole Seattle angesiedelte SwanLuv überlässt diesbezüglich jedoch nichts dem Zufall – und bringt dazu Fintech ins Spiel. Mittels eines Online-Fragebogens, den Kunden ausfüllen müssen sowie mit der digitalen Auswertung von Personendaten überprüft die Firma nicht nur die Kreditwürdigkeit ihrer Kunden, sondern auch die Solidität derer Beziehung.

Und weil viele Beziehungen auf die Länge Risse zeigen, haben die findigen Jungunternehmer ihr Sortiment bereits erweitert: Sie bieten ihren Kreditnehmern auch Eheberatungen an.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.62%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.48%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.37%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.27%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.26%
pixel