Der amerikanische ETF-Anbieter WisdomTree feiert den ersten Jahrestag seit dem Start seiner UCITS-ETF-Plattform in der Schweiz.

Vor einem Jahr lancierte das US-Finanzinstitut WisdomTree sechs Exchange Traded Funds (ETF) an der SIX Swiss Exchange. Derzeit sind im Segment der Small Caps insgesamt 20 verschiedenartige ETF mit und ohne Währungsabsicherung, thesaurierende und ausschüttende Aktien-ETFs sowie Dividenden-Strategien gelistet, wie einer Mitteilung vom Donnerstag weiter zu entnehmen ist.

Mit der Franken-Anteilsklasse seiner globalen Flaggschiff-Fonds WisdomTree Japan Equity UCITS ETF (DXJ) und WisdomTree Europe Equity UCITS ETF (HEDJ) zu Jahresbeginn können Schweizer Anleger nun zwischen abgesicherten und nicht abgesicherten Anteilsklassen in Dollar, Franken, Euro und Pfund umschichten.

Gute Absicherung vor unerwarteten Ereignissen

Mit verwalteten Vermögen von knapp 30 Milliarden Dollar ist die Firma derzeit der weltweit grösste Emittent von währungsgesicherten ETF. Sie bietet aktuell das umfassendste Smart-Beta-Angebot mit Währungs-Hedging an der SIX-Plattform.

Viktor Nossek, Research-Direktor für WisdomTree Europe, sagte am Donnerstag: «Vor dem Hintergrund der weiteren geldpolitischen Lockerungen der Europäischen Zentralbank und anderen unerwarteten währungspolitischen Entscheidungen bieten währungsgesicherte Produkte ein gutes Potenzial, um sich vor Verlusten gegenüber dem Euro zu schützen.»

Professionellste Anleger in der Schweiz

Hector McNeil 501

«Der Schweizer ETF-Markt ist einer der grössten in Europa und einige der professionellsten Anleger befinden sich in der Schweiz. Sie nutzen verstärkt ETF für ihre Portfolio-Strategien», so Hector McNeil (Bild oben), Co-CEO von WisdomTree Europe.

«Als Anbieter mit diversifizierten UCITS-ETF sehen wir uns gut aufgestellt, um die Anforderungen der Klientel in der Schweiz zu erfüllen», so McNeil weiter.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.35%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.81%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.85%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.36%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.64%
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