Die Schweizer Vermögensverwalter-Gruppe Finad expandiert im 40. Jahr ihres Bestehens nach Deutschland und verstärkt so ihren Fussabdruck in der EU.
Seit 2013 ist die in Zürich ansässige Finad mit einer Tochterfirma in Wien vertreten, um ihre Kunden in der EU auch über ein lokales Büro betreuen zu können. Mit der Eröffnung eines weiteren Standortes in Hamburg setzt der Vermögensverwalter seine Expansion fort, wie er gegenüber finews.ch mitteilte.
Als Partner und Niederlassungsleiter im Norden Deutschlands ist seit Anfang 2016 Frank Michaelis tätig. Er war zuvor mehr als zehn Jahre für die UBS Deutschland als Senior Kundenberater, zum Teil in leitender Position, in Hamburg tätig.
Erfahrung mit internationalen Grosskunden
Davor arbeitete er bei der Unternehmensberatung Accenture sowie bei der Dresdnerbank Lateinamerika in Hamburg. Nach der Integration des Private Banking in die UBS Deutschland im Jahre 2005 übernahm Michaelis 2007 die Leitung des Kundenberater-Teams für Mexiko und war dort für die Geschäftsentwicklung sowie für die Betreuung vermögender Privatkunden in Mexiko aus Hamburg heraus zuständig.
«Sein Netzwerk zur Erschliessung des deutschen Marktes wie auch seine Kompetenz in der Betreuung von internationalen Grosskunden sind eine optimale Ergänzung zur Strategie der Finad und führen diese nun auch in Deutschland weiter», sagte Matthias Müller, CEO und geschäftsführender Teilhaber der Finad.
Vor 40 Jahren gegründet
Das Unternehmen wurde 1976 gegründet und feiert in diesem Jahr entsprechend sein vierzigjähriges Bestehen. Die Finad ist eine der ältesten, noch unabhängigen Vermögensverwaltungs-Gesellschaften mit Multi-Family-Office in der Schweiz. Sie beschäftigt insgesamt 22 Mitarbeiter in Zürich, Wien und Hamburg.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.38%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.18%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.96%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.28%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.2%
