Auch die Bundesbahnen forcieren den digitalen Kanal. Nun wollen die SBB die besten Ideen aus dem Fintech-Bereich anziehen.

Am 31. Mai laden die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) in Bern zu einem weiteren Pitching-Event für Jungfirmen. Wie das Branchen-Portal «Startupticker.ch» berichtete, sucht der Monopolist Rezepte, Geschäftsmodelle und Produkte, wie er bestehende Kanäle erweitern oder digitalisieren und innovative Angebote ermöglichen kann.

«Mit dem Anlass wollen wir uns gezielter an neue Kundenbedürfnisse richten», zitiert das Portal Christian Bandy, Head of customer services & happiness bei der SBB. Interessant: Im Fokus des Anlasses sind diesmal Konzepte aus den Segmenten «Touristik & Services» sowie «Finanzdienstleistungen».

Schlappe mit Wally

Fintech-Start-ups sollen den «Bähnlern» demnach helfen, bestehende digitalisierte Produkte wie Geldwechsel & Cash Management, Kundenidentifikation, Prepaid-Karten und digitale Brieftaschen weiter zu entwickeln.

Wobei die SBB in letzterem Bereich schon einmal eine Schlappe einstecken mussten: Ende 2014 beerdigten sie ihr eigenes Projekt «Wally». Letzten November nahmen sie dann Twint, die E-Wallet-Applikation der Postfinance, in den Testbetrieb.

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