Der deutsche IT-Berater GFT will seine Aktivitäten in der Schweizer Finanzbranche ausbauen. Die Verwerfungen im Sektor sieht er dabei als Chance an.
GFT Schweiz baut ihr Engagement in der Schweiz weiter aus und startet eine Digitalisierungsoffensive für den Finanzsektor. Das teilte das IT-Beratungsunternehmen, das zur deutschen GFT Gruppe gehört, am Donnerstag mit.
Als Berater und Implementierungspartner des Kernbanken-Systems Avaloq ist GFT Schweiz seit rund zehn Jahren in der Schweizer Finanzbranche tätig. 2015 erhöhte sich der Umsatz mit Kunden in der Schweiz um 2 Prozent auf rund 12 Millionen Franken, so GFT. Nun will der Berater noch näher an die Branche heranrücken. Dazu setzt er auf den Trend zur Digitalisierung, der das Geschäft von Banken und Versicherern auf den Kopf zu stellen droht.
«Digitale und komfortable Anwendungen sind kein Add-on mehr, sondern ein Muss», urteilt Daniel Rutishauser, Managing Director der GFT Schweiz.
Offensive und Drehscheibe
Explizit soll die Schweizer Tochtergesellschaft ihr Angebot für die digitale Transformation im Banken- und Versicherungssektor ausbauen, wie es weiter hiess. Dazu greift sie auch auf die Expertise der Muttergesellschaft zurück. Die Palette soll um IT-Lösungen rund um die Themen Digital Marketing, Enterprise Information Management, Prozess-Automatisierung und Regulatory Compliance erweitert werden.
Dazu sind diverse Aktivtäten geplant, wie weiter berichtet wurde. Als Hauptsponsor stellt das Unternehmen seine Digitalisierungsoffensive für den Schweizer Finanzsektor beim Swiss Information Management Forum (IM Forum) am 21. April 2016 in Zürich vor. Zudem soll auch in der Schweiz die Datendrehscheibe 360 Data Hub lanciert werden.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.65%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.5%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.26%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.16%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.43%
