Die Eurozone steht derzeit an vielen Fronten unter Beschuss. Das treibt wieder mehr Vermögen in die Schweiz – auch aus Russland. Dem wird eine neue Finanz-Boutique in Genf gerecht.

«Die zentral in Europa gelegene Schweiz bietet mit ihrem leistungsstarkem und zuverlässigen Bankensystem, der politischen Stabilität und der juristischen Infrastruktur einen attraktiven Rahmen für russische Investoren», sagt Sergey Vakula (Bild unten), Mitgründer von Sergan Management, einer neuen, auf Geschäftsberatung und Vermögensverwaltung spezialisierten Firma mit Sitz in Genf.

Für die Vermögensverwaltung ist Mitbegründerin Anne Tschanz Vakula zuständig, die über mehr als 24 Jahre Erfahrung in den Bereichen Private Banking, Beratung und Wirtschaftsprüfung verfügt – vornehmlich mit russischen Kunden. Sie arbeitete zuvor bei Pictet, Pâris Bertrand Sturdza (PBS), der UBS und der Credit Suisse.

Komplexe Geschäftssituationen

Sergey Vakula 500

«Vermögende russische Kunden haben meist komplexe Geschäftssituationen und sind gleichzeitig sehr beschäftigt. Darum konsultieren sie nicht selten Fachleute, deren Kompetenzen nicht alle Bedürfnisse abdecken», sagt Tschanz. «Genau für diese Anforderungen haben wir Sergan Management geschaffen.»

«Oft fehlt auch die kulturelle und sprachliche Basis für die Betreuung russisch-sprachiger Klienten», ergänzt Vakula, der aus Moskau stammt. Er bringt mehr als ein Vierteljahrhundert an Erfahrung aus dem Management von KMU bis hin zu grossen Firmen mit – schwergewichtig in den Branchen Biotech und Life Science, Venture Capital, Immobilien, Lifestyle, Gastro- und Getränkeindustrie.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.37%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.79%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.86%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.33%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.65%
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