Der Schweizerische Verband für Strukturierte Produkte wächst. Das neuste Mitglied ist Teil der zweitgrössten Bankengruppe Frankreichs.

Der Schweizerische Verband für Strukturierte Produkte (SVSP) heisst Natixis als neues Aktiv-Mitglied und Emittenten willkommen, wie einer Mitteilung vom Montag zu entnehmen ist. Der Verband treibt damit sein Ziel einer breiten Abstützung im Markt weiter voran, wie es weiter heisst.

Natixis ist der internationale Zweig für Corporate Banking, Investmentbanking, Versicherungs- und Finanzdienstleistungen der zweitgrössten Bankengruppe Frankreichs, der Groupe BPCE.

Drei Kerngeschäfts-Felder

Die Bank wurde 2006 gegründet und bietet Lösungen für die speziellen Bedürfnisse von Unternehmen, Finanzinstitutionen und institutionellen Investoren. Darüber hinaus entwickelt Natixis Produkte und Dienstleistungen für die Kunden der beiden Vertriebsnetzwerke der Groupe BPCE.

Die drei Kerngeschäftsfelder der Bank sind Corporate & Investment Banking, Investment Solutions & Insurance sowie Specialized Financial Services.

Wie finews.ch bereits im Februar meldete, ist Natixis daran, das Geschäft in der Deutschschweiz unter der Führung von Timo H. Paul auszubauen.

Langfristiges Engagement für die Schweiz

«Wir bündeln unsere vielfältigen Kompetenzen, um optimale Banking-, Finanz- und Versicherungslösungen für unsere Kunden zu entwickeln. Strukturierte Produkte sind dabei innovative Anlagevehikel, die ein attraktives Renditepotenzial zu angemessenen Kosten bieten. Unsere Mitgliedschaft im SVSP unterstreicht unser langfristiges Engagement für den schweizerischen Markt für strukturierte Produkte und die Schweiz als Finanzzentrum», sagte Cyril Parmentier, Head of Sales Switzerland bei Natixis.

Der SVSP vertritt die Interessen der wichtigsten Marktteilnehmer, die zusammen mehr als 95 Prozent des Marktvolumens Strukturierter Produkte in der Schweiz abdecken, sagte SVSP-Vizepräsident Philipp Rickenbacher. Mit der Aufnahme von Natixis treibe der Verband seine Strategie einer breiten Marktabstützung weiter voran.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.33%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.79%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.87%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.4%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.62%
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