Der Schweizerische Verband für Strukturierte Produkte nimmt ein weiteres Mitglied in seine Reihen auf und definiert sich so zunehmend als Branchenverband.

Der Schweizerische Verband für Strukturierte Produkte (SVSP) begrüsst die Aargauische Kantonalbank (AKB) als neues Aktivmitglied und neuen Buy-Side-Vertreter in seinen Reihen, wie einer Mitteilung vom Montag zu entnehmen ist. Der Eintritt der AKB unterstreiche die Zielsetzung des SVSP, als breit aufgestellter Branchenverband die gesamte Wertschöpfungs-Kette ausgewogen zu repräsentieren, heisst es darin weiter.

Diese Wertschöpfungs-Kette umfasst Emittenten, Märkte, Buy-Side und Partner gleichermassen.

Breite Abstützung im Markt

Der SVSP vertritt mehr als 95 Prozent des Marktvolumens Strukturierter Produkte in der Schweiz. Georg von Wattenwyl, Präsident des SVSP, fügt an: «Mit der Aufnahme der Aargauischen Kantonalbank setzt der SVSP seine Strategie der breiten Abstützung im Markt fort. Wir freuen uns sehr über die Mitgliedschaft der AKB als Buy-Side-Vertreter, denn sie zeigt die Wichtigkeit von Strukturierten Produkten in der modernen Schweizer Vermögensverwaltung. Durch eine Stärkung der Buy-Side können wir die Interessen der gesamten Branche noch besser vertreten.»

Die AKB mit Hauptsitz in Aarau wurde 1913 gegründet und unterhält 31 Geschäftsstellen im Kanton Aargau und im angrenzenden solothurnischen Gebiet Olten-Gösgen-Gäu. Peter Pastor, Leiter Treasury & Trading bei der AKB, äussert sich zum SVSP-Beitritt: «Als professionelle Anlagebank sind wir sowohl auf dem schweizerischen als auch auf den internationalen Finanzmärkten zu Hause. Für unsere Kunden schätzen wir Strukturierte Produkte in der Anlageberatung. Unser SVSP-Beitritt zeigt unser langfristiges Engagement für den Finanzplatz Schweiz und die Branche der Strukturierten Produkte.»

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