Das Zuger Private-Equity-Unternehmen braucht Beratung bei problematischen Portfolios. Der deutsche Spitzenmanager Mark Wössner soll helfen.

In Folge der Krise sind einige Portfolios des Private-Equity-Investors Coresate in Schieflage geraten. Daher wurde per 1. November Mark Wössner zur Restrukturierung von problematischen Portfolios und Krediten als Berater herbeigezogen.

«Wir sehen eine Menge von Portfolien, die durch falsche Annahmen und schlechtes Management in Schieflage geraten. Diese gilt es aufzuspüren und zu heilen. Hier kann uns Mark Wössner entscheidend unterstützen», erklärt Corestate-Gründer Ralph Winter.

Mann mit Erfahrung und Beziehungen

Der 71-jährige Wössner begann seine Karriere nach erfolgreichem Studium und Doktorat als Maschinenbau-Ingenieur bei Bertelsmann. Dort stieg er bis zum Vorstandsvorsitzenden auf, bis er das Amt auf Grund seines Alter 1998 niederlegen musste. Zudem war Wössner auch im Beraterkreis der Deutschen Bank tätig gewesen.

Durch weitere Tätigkeiten – etwa als Vorstandsvorsitzer bei Citigroup Deutschland oder im Aufsichtsrat von Loewe und Daimler – hat Wössner gute Kontakte in der Finanz- und Wirtschaftswelt erlangt. Diese sind nun auch bei Coresate gefragt.

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