Autoren wie Beat Kappeler, Karen Horn, Daniel Kohler oder Roland Baader bewerten die Finanzkrise neu und ziehen die notwendigen Lehren.

aus-schaden-klugIm Jahr 2008 stand das internationale Finanzsystem vor einem Zusammenbruch. Wie konnte das passieren? Die Politik kennt nur einen Sündenbock: die Gier und Irrationalität des entfesselten Kapitalismus.

Aus diesem Denken heraus brechen Regierungen weltweit in einen spektakulären Aktionismus aus — Billionensummen werden mobilisiert, um Banken zu verstaatlichen und Industrieunternehmen zu stützen. Die Zentralbanken öffnen ihre Geldschleusen weiter denn je. Doch ohne ein fundiertes Verständnis der Finanzkrise drohen vorschnelle Reaktionen nur weiteren Schaden anzurichten.

Regulatorische Fehlanreize, schlechte Geldordnung

Autoren wie Roland Baader, Thorsten Polleit, Beat Kappeler, Pascal Salin, Michael von Prollius, Karen Horn, Rahim Taghizadegan, Daniel Kohler, Philipp Bagus und Robert Nef werfen in einem neuen Buch einen Blick hinter die Kulissen und zeigen auf, wie eine falsche Politik, regulatorische Fehlanreize und eine schlechte Geldordnung die Marktwirtschaft destabilisieren und Wohlstand vernichten.

Ein Umdenken ist notwendig, damit der Markt wieder nachhaltiges Wachstum sichern und Krisen vorbeugen kann. Kritische Analysen und Stellungnahmen, die die Finanzkrise neu bewerten.

Aus Schaden klug? Ursachen der Finanzkrise und notwendige Lehren; herausgegeben von Christian Hoffmann und Pierre Bessard, Edition Liberales Institut, 180 Seiten, CHF 14.80.

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