Diesmal ist es ein Broker: Execution Ltd. will ein Standbein in die Schweiz verlagern – die Firma folgt der Absetzbewegung aus London.
Der britische Broker Execution Limited plant, einen Teil seiner Geschäfte aus der City hinaus zu verlagern – und hinein die Schweiz. Als erstes soll eine Repräsentanz eröffnet werden, voraussichtlich in Genf. Dies melden diverse Finanzmedien.
«Wir glauben, dass eine Reihe von Firmen ihre Schweizer Geschäfte weiter aufbauen wollen», sagte der Leiter des europäischen Aktienhandels, Dipesh Pratel, gegenüber «Financial News». «Wir haben gesehen, wie mehrere unserer wichtigen Kunden dorthin gezogen sind, und wir erwarten, dass dieser Abfluss anhält. Deshalb ist es für uns vital, vor Ort präsent zu sein.»
Die Teilverschiebung in die Schweiz gehört zu einer grösseren Bewegung heraus aus London – und hinüber auf den Kontinent: Auch in Paris wird Execution bald eine Niederlassung eröffnen, zudem soll das Personal in Frankfurt ausgebaut werden.
In den letzten Wochen hatten bereits grössere Hedge Funds wie Blue Crest und Brevan Howard angekündigt, in der Schweiz ein Standbein aufbauen zu wollen. Hintergrund der Absetzbewegung aus London sind einerseits die EU-Pläne, Hedge Funds strenger zu regulieren, andererseits die steigenden Spitzensteuersätze, welche die Finanzprofis besonders treffen.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.6%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.46%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.43%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.26%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.25%
