Die Finma hat einen neuen Geschäftsbereich geschaffen sowie die vakante Stelle des Chief Operating Officers besetzt.
Der neue Geschäftsbereich heisst Resolution und wird sich um den Bereich der Sanierungs- und Insolvenzmassnahmen bei Beaufsichtigten kümmern. Geleitet wird der Bereich von David Wyss, der zuvor dem Bereich Enforcement vorstand, wie die Finma am Freitag mitteilte. Dort übernimmt Patric Eymann, der damit auch in der Geschäftsleitung der Finma Einsitz nimmt.
Neues Mitglied wird ab dem 1. Oktober auch Alexandra Karg. Sie besetzt die Stelle des Chief Operating Officer, der Posten war seit dem Austritt von Andreas Zdrenyk im vergangenen Januar vakant.
Schlüsselaufgabe der Finma
Alexandra Karg war mehrere Jahre für die SIX Financial Information in Zürich als Head Data Operations und Geschäftsleitungsmitglied tätig. Zuletzt verantwortete sie an der Börse Stuttgart den Bereich Informationsprodukte.
Zum neuen Geschäftsbereich Resolution sagte Finma-Direktor Mark Branson gemäss Mitteilung, die Resolution-Vorbereitung insbesondere bei systemrelevanten Finanzinstituten sowie Sanierungen und Insolvenzen seien Schlüsselaufgaben unserer Aufsichtsbehörde. Mit dem neuen Geschäftsbereich spiegle sich das nun auch in der Organisation der Finma.
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.58%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.48%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.27%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.23%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.44%
