Der Weltfussballverband Fifa muss einen neuen Buchprüfer suchen. Die KPMG hat das lukrative Mandat niedergelegt – ohne Angabe von Gründen.

Nach 16 Jahren ist der Zeitpunkt der Trennung gekommen: Die KPMG wird die Bücher der Fifa nicht mehr prüfen. Der Weltfussballverband bestätigte die Kündigung der langjährigen Beziehung in einer Mitteilung und «begrüsste diese Veränderung». Es ergebe sich nun die Gelegenheit, eine Zusammenarbeit mit einer neuen Firma einzugehen.

Die KPMG hatte während der letzten 16 Jahre die Buchhaltung der Fifa überprüft. Eine öffentliche Begründung für die Beendigung des Mandats gab die KPMG nicht, doch sei Fifa-Präsident Giovanni Infantino über die Rücktrittsgründe informiert worden.

Infantino hat die Vertrauenskrise in die skandalgeschüttelte Fifa noch verstärkt. Medien berichteten über zahlreiche Verfehlungen des neuen Fifa-Präsidenten. Auch Fifa-Mitarbeiter sollen die Integrität Infantinos inzwischen anzweifeln, er habe Mittel für private Zwecke verwendet.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.8%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.31%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
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  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    45.65%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
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