Ein IT-Techniker der panamaischen Anwaltskanzlei Mossack Fonseca ist in Genf verhaftet worden. Der Computer-Experte soll grosse Datenmengen heruntergeladen haben.

Der IT-Techniker ist vor mehreren Tagen in Untersuchungshaft genommen worden, wie die Westschweizer Zeitung «Le Temps» berichtete. Die Genfer Staatsanwaltschaft bestätigte, Ermittlungen aufgenommen zu haben.

Die Anwaltskanzlei Mossack Fonseca, welche im Mittelpunkt der sogenannten «Panama Papers» steht, hat ihren eigenen Mitarbeiter angezeigt. Sie wirft ihm Datendiebstahl vor, unberechtigten Zugriff und Vertrauensbruch.

Keine Hinweise auf den «Whistleblower»

Die Anschuldigungen würden exakt zum «Whistleblower» passen, welcher für das massive Datenleck bei der panameischen Anwaltskanzlei verantwortlich ist und rund 11,5 Millionen Dokumente über Offshore-Firmen und -Kunden der Öffentlichkeit zugeführt hat.

«Le Temps» schreibt aber, es gebe keine Hinweise, dass der in Gewahrsam Genommene für das Datenleck von vergangenem April verantwortlich sei. Der IT-Techniker bestreite alle Vorwürfe.

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