Die Reaktionen auf den völlig unerwarteten Ausgang der Brexit-Abstimmung lassen nicht auf sich warten. Die asiatischen Börsen brechen ein.

In Asien ist bereits Mittagszeit und die Entwicklung an den Finanzmärkten spricht eine klare Sprache. So notierte gegen Mittag der japanische Nikkei-Index knapp 8 Prozent tiefer als noch am Vorabend. Auch der Referenzindex in Südkorea, der Kospi, gab deutlich nach, und auch in Australien hat die Börse nachgegeben.

Mit dem von verschiedenen britischen Medien, unter anderem auch die TV-Station «BBC», bekanntgegebenen Sieg der Brexit-Befürworter sind auch die Aktien der zwei britischen Banken HSBC und Standard Chartered, die ein bedeutendes Asien-Geschäft betreiben, eingebrochen. Beide Institute verloren an der Börse mehr als zehn Prozent an Wert.

Der Austritt der Briten aus der EU dürfte auch die Märkte in Europa deutlich in Mitleidenschaft ziehen. Das Pfund brach am Freitagmorgen gegenüber dem Dollar auf den tiefsten Stand seit 1985 ein.

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Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.3%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.79%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.91%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.36%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.63%
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