Seit dem Abgang von Alfred Strebel als Country Head Ende 2013 hatte Fidelity in der Schweiz nie wirklich mehr ein «Gesicht» respektive einen «echten» Länderchef. Das könnte sich nun ändern.
Fidelity International hat Martin Lasance zum neuen Country Head für die Schweiz ernannt, wie einer Mitteilung vom Mittwoch zu entnehmen ist. Er übernimmt damit neben der Leitung des institutionellen Geschäfts auch die Gesamtverantwortung für die Schweiz.
Vor seinem Wechsel zu Fidelity in 2015 war Lasance mehrere Jahre bei Franklin Templeton und zuvor bei Blackrock für das institutionelle Geschäft in der Schweiz verantwortlich. Davor war er bei Swiss Re sowie einige Jahre bei Credit Suisse in New York tätig.
Leiter des institutionellen Geschäfts
Er studierte Wirtschaftswissenschaften an der Universität Basel und besitzt ein Diplom in Corporate Finance der International Bankers School in New York.
Martin Lasance wird neben der Gesamtverantwortung für Fidelity in der Schweiz auch weiterhin das institutionelle Geschäft leiten. «Wir sind überzeugt, dass wir mit Martin Lasances Kompetenz und langjähriger Erfahrung den Ausbau aller Geschäftsbereiche weiter vorantreiben können», sagt Christophe Gloser, Head of Wholesale Continental Europe, der in seiner neuen Funktion die Landesverantwortung für die Schweiz abgibt.
Nach dem Abgang Alfred Strebels Ende 2013 waren die diversen Länderchefs für die Schweiz zumeist im Ausland stationiert und übernahmen entsprechend noch andere Funktionen.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.66%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.49%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.29%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.14%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.43%
