Die ultimative League Table: Wer ist der heisseste Banker der Schweiz?

12. Thomas Meier, Julius Bär

Der Asien-Banking-Veteran Thomas Meier baute massgeblich die Präsenz von Julius Bär in Fernost auf, nachdem die Bank diese Region zu ihrem zweiten Heimmarkt auserkoren hatte. Im vergangenen Jahr kehrte er jedoch in die Schweiz zurück, wo er nun eine erstaunlich unscheinbare Funktion als Non-Executive Vice-Chairman inne hat. Er sagt aber, dass er nicht die Absicht habe, bloss noch einen Repräsentations-Job zu haben. Umso eifriger rätselt die Branche darüber, was Meiers nächste Herausforderung sein wird.

11. Björn Wettergren, Vontobel

Seit diesem Jahr vertritt Björn Wettergren die vierte Generation der Familie Vontobel im Verwaltungsrat der Zürcher Traditionsbank. Der schweizerisch-schwedische Doppelbürger ist häufig in Berlin anzutreffen, wo er als Partner von Etventure amtet, einem Digitalspezialisten, der Startups unterstützt. Wettergren hat früher auch schon als Portfolio-Manager bei Vontobel gearbeitet.

10. Flavio Romerio, Homburger (Rechtsanwälte)

Der Schweizer Anwalt Flavio Romerio wurde eine wichtige Anlaufstelle für Schweizer Banken, nachdem die US-Behörden ihre Untersuchungen wegen des Verdachts auf Beihilfe zur Steuerhinterziehung gestartet hatten. Er ist Partner bei der Zürcher Kanzlei Homburger, die auf Wirtschaftsvergehen spezialisiert ist und vertritt dabei unter anderem auch die Interessen der Zürcher Kantonalbank, die ebenfalls in einem Verfahren mit den amerikanischen Behörden steckt. Zusammen mit seiner Gattin Isabelle Romy bildet Romerio ein Anwalts-Powerduo, ist doch seine Frau auch Verwaltungsrätin der Schweizer Grossbank UBS.

9. Iwan Deplazes, Zürcher Kantonalbank

Der heutige Leiter des Asset Managements bei der Zürcher Kantonalbank startete bereits als Student seine Karriere in dem Staatsinstitut und hat ihm mit Ausnahme eines Abstechers zur Credit Suisse stets die Treue gehalten. Iwan Deplazes hatte jüngst mit der Integration von Swisscanto ereignisreiche Wochen und Monate. In seiner Freizeit ist er unter anderem auch Gesellschafter des Weingutes zum Rosenberg in Altdorf im Kanton Uri.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?

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War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?

• Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
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• Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
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• Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
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• Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
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• Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
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